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Dark Fantasy | Dystopie
Sandbox | L3S3V3
Neuigkeiten
Und hier interessante Neuigkeiten. Die Eröffnung, neue Plots, Szenenhighlights, oder so
Das Team
10.09.2024, 12:29
Vor 9 Stunden


Hintergrundgeschichte
Storyline
Es gibt eine Welt parallel zu unserer eigenen, verborgen hinter den Schleiern von Zeit und Raum. In dieser Welt lebten die Drachen, majestätische und weise Wesen, deren Leben von einer tiefen Verbindung zur Magie und Natur geprägt war. Sie waren die Hüter des Wissens, die Architekten einer Zivilisation, die weder Krieg noch Zerstörung kannte. Stattdessen widmeten sie sich dem Studium und der Entdeckung, stets bestrebt, das Universum um sie herum zu verstehen und zu behüten.
Schon vor tausenden von Jahren – entsprechend unserer Zeitrechnung – konnten einige wenige dieser Wesen in unsere Welt eindringen. Sie waren unvorsichtig, zu neugierig und zu wissbegierig, so dass sie entdeckt wurden. So entstanden die ersten Mythologien und Legenden der Drachen.
Dann vor etwa 500 Jahren gelang es einer Gruppe besonders neugieriger und magiebegabter Drachen, jene mysteriösen Schleier in Raum und Zeit zu öffnen, die ihre Welt von der unseren trennten. Diese Schleier waren Tore, die die Barriere zwischen den Welten durchbrachen und sie, getrieben von einem unstillbaren Forscherdrang, wagten sich hindurch. Die friedfertigen Drachen, die als die „Weisen“ bekannt waren, studierten unsere Erde mit großem Interesse. Sie betrachteten die Menschen als junge, lernfähige Wesen und entschieden sich, in Harmonie und im Verborgenen unter ihnen zu leben. Die Weisen teilten ihr Wissen nur sparsam und sorgten dafür, dass die Menschen ihre Existenz nur in Mythen und Legenden wahrnahmen.

Doch nicht alle Drachen waren magiebegabt. Es gab jene, die ohne magische Fähigkeiten geboren wurden, die Gemeinen Drachen. Diese einfachen lebten ein einfaches Leben und beobachteten mit wachsendem Neid und Missgunst, wie die Magiebegabten die Welt regierten und ihre Weisheit stetig vergrößerten. Dieser Neid wuchs zu einem giftigen Hass heran, der schließlich dazu führte, dass einige dieser niederen Drachen von finsteren Mächten korrumpiert wurden. Diese nun Korrumpierten, von dunkler Magie durchdrungen und vom Hass getrieben, begannen, sich gegen ihre friedfertigen Brüder zu wenden. Sie entwickelten eine grausame und schreckliche Form der Magie, die alle Naturgesetze verdrehte und die Reinheit ihrer Welt befleckte. Ihre Macht wuchs stetig, bis sie schließlich in einem brutalen Krieg die magiebegabten Drachen stürzten und ihre einst strahlende Welt in Schutt und Asche legten. Die Weisen, jetzt Flüchtlinge in ihrer eigenen Welt, sahen keinen anderen Ausweg als die Flucht durch die Risse in unsere Welt.

Über Jahrhunderte hinweg kamen immer wieder Weise in unsere Welt, versteckt und verfolgt von den Korrumpierten, die sie in ihrer Heimat versklavt und getötet hatten. Die Weisen, die einst als Lehrmeister und Hüter galten, wurden nun zu verängstigten Überlebenden, die in den Schatten lebten und verzweifelt versuchten, dem Zugriff ihrer verdorbenen Brüder zu entkommen. Doch die Korrumpierten waren nicht zufrieden damit, die Ressourcen ihrer eigenen Welt zu plündern und nach ihrer Vorstellung zu Formen. Die neu gewonnene Stärke und Macht zerfraßen sie noch weiter und die Gier nach mehr wurde immer stärker. Nachdem sie ihre Heimat in ein ödes, dunkles Land verwandelt hatten, gierten sie nach neuer Beute, nach einer neuen Welt, die sie beherrschen und ausbeuten konnten. Schließlich entdeckten sie die Risse, durch die die geflüchteten Drachen entkommen waren, und brachen mit roher Gewalt in die Menschenwelt ein. Als die korrumpierten Drachen unsere Welt betraten, brachten sie eine Welle der Zerstörung und des Schreckens mit sich. Überall, wo die Korruption auftauchte, hinterließ sie eine Schneise des Verderbens. Städte wurden niedergebrannt, Wälder in Asche verwandelt, und die Menschen, die zuvor nichts vom Übernatürlichen wussten, sahen sich plötzlich einer Realität gegenüber, die weit schrecklicher war als jeder Mythos oder Legende.

Während die korrumpierten Drachen versuchten, die Menschenwelt genauso zu beherrschen und zu zerstören, wie sie es mit ihrer eigenen getan hatten, kämpften die wenigen verbliebenen Weisen darum, das Gleichgewicht wiederherzustellen. Doch ihre Zahl war gering, und ihre Macht, einst groß und unermesslich, war durch die lange Flucht und die ständige Verfolgung geschwächt. Die Weisen, wenn sie noch existieren, verstecken sich in den entferntesten Winkeln der Welt, in der Hoffnung, dass eines Tages eine neue Chance kommen wird, ihre einst glorreiche Zivilisation wiederaufzubauen – oder zumindest die korrumpierten Drachen ein für alle Mal zu besiegen.

Im Jahr 1480 unserer Zeitrechnung als sich die ersten etwas größeren Risse in der Raum-Zeit auftaten. Diese Risse brachten nicht nur uralte Kreaturen aus Mythen und Legenden in die Welt, sondern setzten auch eine mächtige Energie frei, die von den Leylinien der Erde verstärkt wurde. Diese Energie, die später als Magie bekannt wurde, verlieh einigen Menschen übernatürliche Fähigkeiten, während andere sich in Kreaturen verwandelten, die durch Blut, Mondlicht oder die Elemente angetrieben wurden. Inmitten dieser mysteriösen Ereignisse erlebte Europa eine der dunkelsten Perioden seiner Geschichte. Heinrich Kramer, ein fanatischer Inquisitor, schrieb und veröffentlichte im Jahr 1486 den Hexenhammer, ein Werk, das als Handbuch für die Hexenverfolgung diente. Kramers Ziel war es, die wachsende Furcht vor Hexerei und übernatürlichen Kräften zu nutzen, um die Kirche zu stärken und seine Macht zu festigen. Unter dem Vorwand, das Christentum zu verteidigen, entfesselte er eine Welle des Terrors.
Die Hexenverfolgung breitete sich wie ein Lauffeuer aus. In Dörfern und Städten wurden Menschen – oft unschuldige Frauen – beschuldigt, mit dämonischen Kräften im Bunde zu stehen. Doch was die Bevölkerung nicht wusste, war, dass viele der Beschuldigten tatsächlich übernatürliche Fähigkeiten besaßen, die durch die kürzlich freigesetzte Magie erwacht waren. Diese Menschen, die plötzlich die Fähigkeit hatten, das Wetter zu kontrollieren, Tiere zu beeinflussen oder sich sogar in Kreaturen der Nacht zu verwandeln, wurden als Bedrohung für die Gesellschaft angesehen.
Der Schrecken nahm schnell zu. Überall im Heiligen Römischen Reich, besonders im heutigen Deutschland, wurden Menschen gefangen, gefoltert und auf den Scheiterhaufen gebracht. Die meisten derjenigen, die der Hexerei beschuldigt wurden, waren verzweifelte Menschen, die ihre neu erwachten Kräfte nicht verstanden und diese oft versehentlich einsetzten. Andere, die ihre Fähigkeiten besser kontrollieren konnten, versuchten verzweifelt, sich zu verstecken und ihre Kräfte im Verborgenen zu trainieren.
Doch die Angst und der Hass waren zu groß. Selbst die unschuldigsten Handlungen wurden als Hexerei ausgelegt. Der fanatische Eifer der Inquisitoren verwandelte jeden Freund in einen potenziellen Verräter und jeden Nachbarn in einen Feind. Die Hexenjagden erfassten das ganze Land und führten dazu, dass über 40.000 Menschen ihr Leben verloren. Doch nicht alle Opfer starben wirklich; einige wurden zu Untoten, die nachts durch die Lande streiften und nach Rache dürsteten.

Nach Jahrhunderten des relativen Friedens, in denen die übernatürlichen Wesen im Verborgenen lebten, erreichte die Welt im Jahr 2012 einen kritischen Punkt als sich erneut Risse auftaten. Im Herzen dieser Risse lagen nun die korrumpierte Drachen, die von der Magie der Leylinien und er Jagd nach ihren Brüdern und Schwestern angelockt worden waren.
An fast allen Knotenpunkten der Leylinien öffneten sich massive Spalten in der Realität, und aus diesen Rissen strömte dunkle Energie und schreckliche Kreaturen, die die Welt ins Chaos stürzten. Die Drachen selbst traten als mächtige, furchterregende Anführer dieser Invasion hervor, ihre einst edlen Gestalten nun verdorben und verzerrt.

Die Menschheit war auf diese Katastrophe nicht vorbereitet. Städte wurden in Schutt und Asche gelegt, Naturgesetze begannen sich aufzulösen, und die Realität selbst schien sich zu verbiegen. Die Korruption und ihre Heerscharen verbreiteten Chaos und Verwüstung, und die Welt, wie sie die Menschen kannten, begann zu zerbrechen. Es war ein Kampf ums Überleben, der die Menschheit an ihre Grenzen brachte.
Doch inmitten dieser Zerstörung gab es Hoffnung. Die übernatürlichen Wesen, die sich seit Jahrhunderten versteckt hatten, erkannten die Bedrohung durch diese neuen Monster und traten aus dem Schatten. Magiebegabte, Werwölfe, Vampire, die in Märchen und Legenden einst als Bedrohung für die Menschen galten, vereinigten sich, um gegen die aus den Rissen strömenden Monster zu kämpfen.
Während die Schlachten tobten, lernten die überlebenden Menschen und Wesen, dass sie nur gemeinsam eine Chance hatten, diese Wesen zu besiegen und die Risse in der Raum-Zeit vielleicht gar zu schließen. Doch die Kräfte, die sie aufhalten mussten, waren gewaltig und unbarmherzig.

Zwölf Jahre nach dem Chaos von 2012 ist die Welt kaum wiederzuerkennen. Städte liegen in Trümmern, die Natur ist in weiten Teilen der Welt in eine verzerrte und gefährliche Wildnis verwandelt worden, und die Weltbevölkerung steht am Rande der Auslöschung. Nur noch vereinzelte Wesen existiert überhaupt noch. Gemeinsam formten sie einen Widerstand, der sich in den Ruinen der einst blühenden Städte Kaliforniens wiederfand. Inmitten dieses verwüsteten Landes, genauer gesagt im Herzen des einstigen Sacramento, finden die letzten Kämpfe statt.

Sacramento, einst eine Stadt des Fortschritts und des Wohlstands, ist nur noch ein Schatten seines selbst. Wenn auch neu aufgebaut. Die Überlebenden – Menschen und übernatürliche Wesen gleichermaßen – haben sich hier verschanzt und kämpfen verzweifelt darum, eines der letzten Bollwerke der Zivilisation gegen die Unholde zu verteidigen. Die Risse, die einst die Magie und das Chaos in die Welt brachten, pulsieren nun wie offene Wunden in der Erde.