Der Barghest ist eine monströse Kreatur, die in den verfallenen Ruinen Kaliforniens wie aus einem Albtraum wirkt. Er ähnelt einem gigantischen, zerrissenen Wolf oder Hund, dessen pelzige Haut schwarz wie die Nacht und durchzogen von schmutzigen, blutroten Adern ist. Seine Augen leuchten in einem unheilvollen Gelb und scheinen durch die Dunkelheit hindurchzusehen. Die Körperform ist verzerrt und grotesk, mit knochigen, fast skelettartigen Gliedmaßen, die ihm ein unheimliches Aussehen verleihen. Der Kopf des Barghests ist besonders furchteinflößend, mit langen, messerscharfen Zähnen und einem unstillbaren Hunger. Die Schnauze ist deformiert und scheint immer in einem verzerrten, hungrigen Grinsen zu verharren. Die Ohren sind spitz und stehen steil aufrecht, stets bereit, jedes noch so kleine Geräusch in der Umgebung aufzunehmen. Der Körper des Barghests ist massig und muskulös. Die Haut scheint ständig zu pulsieren, als wäre das Wesen von innen heraus lebendig und von einem unaufhörlichen Zorn getrieben. Seine Pfoten enden in scharfen Klauen, die bei jedem Schritt auf dem Boden ein klackerndes Geräusch erzeugen.

Erstsichtung: Metrostation unter New York, Kalifornien (2012)
Gefahrenklasse: Geringe Bedrohung
Verhalten: Einzelgänger / Hinterhalt / Schreckensangriff
Tötbarkeit: Ja

Der Barghest ist eine von Dunkelheit durchdrungene Kreatur, die vor allem durch Erscheinung und Verhalten Angst verbreitet. Seine Fähigkeit, sich in dunklen Umgebungen nahezu unsichtbar zu machen, macht ihn zum perfekten Jäger in Ruinen, Tunneln und zerstörten Gebäuden. Doch abseits des Schreckens, den er verbreitet, ist er physisch schwächer als andere Kreaturen.

Mit pechschwarzem Fell, leuchtend gelben Augen und einem Körperbau zwischen Hund und Wolf, schleicht sich der Barghest in die Nähe seines Ziels. Seine Bewegungen sind lautlos, seine Geschwindigkeit erschreckend. Der Angriff kommt blitzartig – ein einziger, gezielter Schlag aus dem Schatten, oft begleitet von einem animalischen Heulen, welches das Blut in den Adern gefrieren lässt. Doch wenn dieser erste Angriff scheitert, ist der Barghest verwundbar.

Vermeidet direkte Konfrontation. Verlässt sich auf Überraschung.
Positioniert sich bevorzugt in Korridoren, Treppenhäusern oder zwischen Trümmern.
Versucht, das Opfer zu isolieren. Wartet auf den Moment der Unachtsamkeit.
Greift mit einem Sprung oder Sprint aus der Dunkelheit an. Danach Flucht oder Rückzug.
Häufiges Heulen vor dem Angriff. (Nicht aus Arroganz, sondern als Instinktverhalten.)

Starkes Licht:
Seine Tarnung funktioniert nur in tiefem Schatten. Tragbare UV-Lampen, Lichtzauber oder sogar Feuerfackeln enttarnen ihn augenblicklich.

Spiegelflächen & Glasfragmente:
Der Barghest meidet reflektierende Flächen. Manche Jäger tragen zerbrochene Spiegelscherben an Rüstungen oder Helmen.

Geduldiger Widerstand:
Wenn sein Überraschungsangriff fehlschlägt, wird er nervös und verliert an Effizienz.

Rauch & Nebel:
Ironischerweise behindert dichter Rauch seine Sicht – obwohl er selbst die Dunkelheit liebt.

Immer eine Lichtquelle bereithalten. Kein Kampf gegen Barghest ohne Sichtkontrolle.
Ruhe bewahren nach dem ersten Angriff. Er verlässt sich auf Panik – bleibst du ruhig, verliert er die Oberhand.
Rückenzone absichern. Gern umkreist er das Opfer. Rückenschutz durch Wand oder Flamme ist ideal.
Nach dem Enttarnen sofort angreifen. Er ist verletzlicher als er wirkt.
Kopfbereich meiden. Seine Bisse sind zwar selten tödlich, aber verstörend effektiv.