Körperbau

Der Körperbau der menschlichen Form der Felidae (Werkatzen) unterscheidet sich nicht wesentlich von dem anderer Menschen. Ein Großteil der geborenen Werkatzen ist jedoch etwas filigraner gebaut als andere Werwesen.

Ernährung:
Felidae sind reine Carnivoren. Zwar können sie in kleinen Mengen Gemüse vertragen, doch ihre Ernährung basiert fast ausschließlich auf Fleisch oder Fisch. Es gibt ein paar Werkatzen, gerade Geborene die allergisch/toxisch auf allerlei Laucharten reagieren. Alkohol und andere Drogen wirken bei ihnen langsamer oder zeigen kaum Wirkung.

Schlaf:
Felidae schlafen ausgesprochen lange, allerdings nicht unbedingt am Stück. Stattdessen halten sie mehrere Nickerchen über den Tag verteilt. Insgesamt schlafen sie etwa 15 bis 16 Stunden täglich.

Lebenserwartung

Werkatzen erreichen ein Alter von 600 bis 800 Jahren.

Mensch
Die menschliche Form ist ihre normale Gestalt und dient als Tarnung.

Katze
Felidae gibt es in allen möglichen Varianten – von Kleinkatzen bis hin zu Großkatzen.
Geborene Felidae sind deutlich größer als normale Katzen.
Gebissene Felidae entsprechen in ihrer Tierform weitgehend gewöhnlichen Katzen oder sind nur geringfügig größer.

Achtung: Wie bei den anderen Werwesen entsprechen die tierischen Formen der menschlichen Herkunft. Bei Hybridrassen wie Savannah, Bengal (nicht die Wildform), Ocicat etc. muss ein Elternteil der Wildform entsprechen also in diesen Fällen, Serval, Bengalkatze, Ozelot.

Da es in Südafrika seit dem 17. Jahrhundert Weiße gibt ist es möglich als Weißer eine Kleinkatze zu sein. Hierbei sind Geparde und Karakale ausgeschlossen.

Kampfform
Die Kampfform der Felidae ähnelt der von Werwölfen. Sie nehmen die Gestalt katzenähnlicher Wesen an, die auf zwei Beinen gehen. Ihre Vorderarme sind menschlich, jedoch mit übernatürlich langen und scharfen Krallen ausgestattet. Ihre Hinterbeine entsprechen grotesk verlängerten Katzenbeinen, und wie ihre tierischen Vorbilder laufen sie auf den Zehen.

Der Körper wächst um ein Vielfaches an. Besonders große Felidae – wie Tiger oder Löwen – können in dieser Form bis zu 7 Meter erreichen. Kleinkatzen hingegen erreichen eine Größe von etwa 2,5 bis 3,0 Metern, sind jedoch nicht weniger gefährlich.

Das Werkatzen-Gen ist vererbbar. Das Kind zweier Felidae wird zu 100 % ebenfalls eines. Wenn die Eltern aus zwei verschiedenen Katzenarten bestehen (z. B. Tiger und Puma), können Hybride mit einer Mischung aus beiden Fellfarben und Fellstrukturen entstehen. Wenn sich Groß- und Kleinkatzen vermischen entsteht entweder eine Großkatze mit Fellfarbe/Struktur oder eine Kleinkatze. Keine Kombination aus beidem. In manchen Fällen setzen sich jedoch die stärkeren Gene durch, sodass das Kind einer der beiden Arten eindeutig zuzuordnen ist.

Ein Mensch kann ebenfalls durch einen Biss verwandelt werden. Eine Felidae kann unbegrenzt viele Menschen in ihre eigene Art verwandeln.
Die Verwandlung erfolgt durch ein spezielles Sekret, das die Felidae über ihren Biss in den Körper des Menschen überträgt. Dieses Sekret löst die erste Verwandlung am nächsten Vollmond aus und zwingt den Betroffenen, seine Kampfform anzunehmen.

Gebissene Werkatzen sind in der Regel etwas kleiner und schwächer als geborene, bleiben jedoch gefährliche und tödliche Wesen.
Die Tiergestalt entspricht immer der ethnischen Herkunft der gebissenen Felidae.

Stärken

Schnelle Heilung & Resistenz gegen Krankheiten
Kleine Schnitte, Quetschungen (an Handflächen, etc.) – wenige Sekunden bis 5 Minuten
Größerer Schnitt (an Rücken, Brust, etc.) – circa 5 Minuten
Tiefere Wunden – circa 3 Stunden; schmerzhaft
Leichte Knochenbrüche (kleine Knochen wie in Hand, Fuß, etc.) – circa 7,5 Stunden
Schwere Knochenbrüche (große Knochen wie in Bein, Arm, etc.) – circa 2,5 Tage; äußerst schmerzhaft

Verletzungen, die durch Silber oder übernatürliche Waffen verursacht werden, heilen jedoch nicht sofort. In solchen Fällen fällt der Werkatze in einen komaähnlichen Schlaf, aus dem er erst erwacht, wenn die Wunden verheilt sind.
Felidae sind zudem vollständig immun gegen menschliche Krankheiten und natürliche Gifte.

Gebissene Felidae sind etwas schwächer und nicht ganz so widerstandsfähig wie geborene Werkatzen.
Verbesserte Sinne im Vergleich zu Menschen
Fähigkeit, vergiftete Lebensmittel oder mit Umweltgiften belastete Gewässer und Erde zu erschnüffeln
Überragende Schnelligkeit
Sehr gute Nachtsicht
Hervorragendes Gehör
Extrem schnelle Reflexe (schneller als Werwölfe und Werbären)
Erhöhte Körperkraft

Schwächen

Silber
Waffen aus reinem Silber sowie Silberkugeln verursachen schwer heilbare Verletzungen, die der Felidae nur in seiner menschlichen oder katzenhaften Gestalt regenerieren kann – in der Kampfgestalt findet keine Heilung statt. Selbst dann dauert der Heilungsprozess so lange wie bei einem gewöhnlichen Menschen, also mehrere Tage bis Wochen, abhängig von der Schwere der Verletzung.

Verbleibt Silber im Körper und kann nicht entfernt werden, stirbt der Felidae qualvoll. Silberne oder versilberte Gegenstände verursachen bei Berührung Verbrennungen, weshalb Werkatzen sie nur mit äußerstem Widerwillen anfassen. Silberne Handschellen oder Ketten sind äußerst effektiv, um eine Werkatze in Kampfform zu fesseln und zu kontrollieren.
Übernatürliche Angriffe
Angriffe durch Geister, Vampire, andere Werwesen sowie magische Waffen können ebenfalls schwer heilbare Verletzungen verursachen.
Vollmond
Eine Werkatze ist während des Vollmonds gezwungen, sich in ihre Kampfgestalt zu verwandeln.
Im Gegensatz zu Werwölfen oder Werbären haben Werkatzen jedoch keinen weiteren Nachteil, wenn sie Einzelgänger sind oder in einer Familie leben.

Gestaltwandlung in eine Katze und in die Kampfform
Menschen haben verbesserte Sinne entsprechend ihrer Tierart.
Die Tiergestalten sind in ihrer Physis doppelt so leistungsfähig wie ihre natürlichen Verwandten – sie können schneller laufen, höher springen und sich geschickter bewegen.
Die Kampfgestalten sind etwa 3- bis 3 1/2-mal so stark und widerstandsfähig wie das tierische Pendant.

Aurenlesen (nur bei geborenen Werkatzen)
Telepathische Kommunikation mit anderen Werkatzen
Selbstheilung (Bitte Zusatztext unten beachten!)
Katzensprache
Keine magische Begabung!

Die Selbstheilung eines Werwesens kann nicht gesteigert werden. Die Regenerationsfähigkeit ist – wie bei anderen lebenden Wesen – so aufgebaut, dass Kinder und junge Erwachsene eine etwas erhöhte Heilung besitzen, während sie bei älteren Werwesen (nahe ihres natürlichen Lebensendes) spürbar abnimmt.

Wie bei jedem Wesen variiert auch hier die Ausprägung der Selbstheilung – manche regenerieren schneller, andere langsamer. Achte darauf, dass die Werte im Gleichgewicht zu anderen bestehenden Werwesen stehen und zu Deinem Charakter passen.

Ein Beispiel: Die Selbstheilung eines Werwesens auf LVL 1 dauert bei einem kleinen Schnitt etwa 5 Minuten – bei einem Werwesen mit LVL 6 hingegen nur wenige Sekunden.

Jäger des Übernatürlichen
Wildtierjäger
Werwölfe
Werbären
Andere Werkatzen
Vampire

Caleb Swayne (Savannah - geboren)
Clio Catbury (Bengalkatze - gebissen)
Evan Sanders (Maine Coon - geboren)