Vampyrus nocturni Drǎculae, Draugr und Vampyrus diei immortalis zeichnen sich durch einzigartige Eigenschaften aus, die eng mit ihrer Herkunft verbunden sind.

Die Drǎculae gehen der Legende nach auf Vlad Tepes zurück, der durch den Biss der Lamia zum ersten seiner Art wurde. Anders als die üblichen Lamien verwandelte er sich nach einem schmerzhaften Tod in eine Vampirart, die ausschließlich von menschlichem Blut lebt. Mit seinen neu gewonnenen Fähigkeiten, die er ohne Anleitung entdecken musste, ist er als Drǎula bekannt geworden, ein gefürchteter und mächtiger Vampir, dessen Blutdurst unersättlich ist.

Die Draugr sind nordische Vampire, welche der Legende nach von den Göttinnen Hel und Skadi erschaffen wurden, um die skandinavischen Länder vor übernatürlichen Gefahren zu beschützen. Sie besitzen eine starke Verbindung zu ihrem kalten, rauen Heimatklima. Im Gegensatz zu anderen Vampirarten können Draugr dem Sonnenlicht widerstehen und sind immun gegen Kälte sowie Eismagie.

Die Immortalis sind ebenfalls eine Vampirgattung, die tagsüber wandeln kann. Sie unterscheiden sich dadurch, dass sie Nahrung aufnehmen können und über Körperfunktionen verfügen, obwohl ihr Herzschlag wie bei anderen Vampiren fehlt. Diese tagwandelnden Vampire kombinieren Aspekte der Lebenden und Untoten und genießen durch ihre Fähigkeit, am Tage zu agieren, besondere Freiheiten und Vorteile gegenüber anderen Vampirarten.